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24.07.2002 um 10:39 Uhr Eure Kommentare (0)

John Shiban über seine Tätigkeit bei "Enterprise"

Siehe auch: "Star Trek: Enterprise"-Episodenguide "Minefield"

In einem Interview mit der englischen Zeitschrift Star Trek Monthly sprach Autor und Co-Producer John Shiban über seinen Beitritt zu "Enterprise" und über sein erstes Drehbuch zur Episode "Minefield". Shiban sagte, dass er endlich alle Episoden von "Enterprise" gesehen hat und begeistert ist, im Star Trek-Universum arbeiten zu können.

"Ich will damit nicht sagen, dass es in den ersten zwei Wochen keine Ungereimtheiten gab - als Brannon Braga sagte, ´wenn das Akte X wäre, ja, dann würden wir diese Person umbringen´," erzählte Shiban dem Magazine und bezog sich darauf, dass er anfangs "Enterprise" etwas in die Richtung seiner früheren Serie bringen wollte. "In ´Akte X´, so dunkel diese Welt auch ist, gibt es immer Hoffnung. Weil es diese Emotion auch bei ´Enterprise´ gibt, werde ich als Autor wohl viele ähnliche Themen auffassen, ganz besonders, weil wir wissen, dass es eine optimistische Zukunft gibt - Archer und T´Pol wissen dies aber nicht. In ´Fight or Flight´ steckte nicht viel Optimismus. Der Weltraum ist ein unheimlicher Ort, dort gibt es gruselige Aliens und wir wissen nciht, ob wir Erfolg haben werden. Das war der Grundgedanke dieser Geschichte."

Shiban sagte, dass sich "Enterprise" von den früheren Star Trek-Serien unterscheidet. Dies bietet jedoch eine größere Gelegenheit, die Charaktere in eine neue Richtung zu bringen.

"So sehr ich auch das Star Trek-Franchise liebe und die Gene Roddenberry-Zukunft, das hier ist eine andere Art von Serie, da sie eher den Merkur-Astrounauten ähnelt, die dort hinausfliegen. Für mich als Autor ist es spannend Orte zu besuchen, an denen die Charaktere nicht wissen, was passieren wird."

Er hatte auch ein paar Anmerkungen zu seinem ersten Drehbuch - "Minefield".

"In meiner ersten Episode spielen wir ein wenig mit der Archer und Reed Dynamik. Wir wissen nicht viel über Reed, was ihn zu einem interessanten Charakter macht. Wir kennen sein Lieblingsessen und wir wissen ein wenig über seine Beziehung zu seinen Eltern. Er und Archer haben nicht die Freundschaft, die Archer und Trip zusammen haben. Wir haben uns eine Situation ausgedacht, wo sie gezwungen sind, zusammenzuarbeiten. Was werden sie voneinaner lernen und wie gut werden sie zusammenarbeiten?"

In der gleichen Ausgabe spricht Executive Producer Rick Berman über die zweite Episode der kommenden Staffel - "Carbon Creek".

´[Der erste Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern] wurde in einer Kohlenminen-Stadt in Pennsylvania gemacht. Dies geschah im Jahre 1957. Daran beteiligt war die Urgroßmutter von T´Pol und drei andere Vulkanier, die auf der Erde kurz nach dem Start von Sputnik im Jahre 1957 notgelandet sind."

Er erklärte auch, warum die Star Trek Open Script Submission Policy nun endgültig außer Kraft gesetzt wurde.

"Es sind darin eine Menge rechtlicher Themen verwickelt. Dies ist eine Politik, die nur bei sehr wenigen TV-Serien existiert. Sie ist etwas, das Michael Piller vor Jahren eingeführt hat und sie wurde sehr aufwendig für uns. Es mussten Leute eingestellt werden, die hunderte von Drehbücher sichten mussten. Rechtliche Dokumente mussten hin- und wieder zurückgesendet werden. Es war eine riesige Aufgabe und sie wurde sehr teuer. Die Leute, welche die Autorenstäbe in den letzten Jahren geleitet haben, fanden, dass es sich in diesem Ausmaß auf lange Sicht nicht mehr lohnen würde."


Mehr über Shibans und Bermans Anmerkungen findet man bei SciFi Pulse.

Quelle: TrekWeb

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