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Allgemeines
Episodennummer 6x10  Das Pfadfinder-Projekt
Sternzeit Unbekannt 
OriginaltitelPathfinder 
ProduktionsnummerST:VOY 230 
RegieMike Vejar 
StoryDavid Zabel 
DrehbuchDavid Zabel, Kenneth Biller 
US-Erstausstrahlung01.12.1999 
DE-Erstausstrahlung15.12.2000 

Inhalt

Langinhalt

Ein Treffen zweier alter Freunde. Als es an einem sonnigen Tag auf der Erde an seiner Tür klopft, hat Reginald Barclay alle Hände voll zu tun, noch schnell ein wenig Ordnung in seiner etwas chaotischen Wohnung zu schaffen. Schnell noch ein paar Sachen verlegt und dann die Tür geöffnet. Counselor Deanna Troi ist der klopfende Gast und Reg findet es wundervoll sie zu sehen. Da er wie immer schüchtern zögert, fragt sie, ob sie einen Fuß in seine Wohnung setzen dürfte. Natürlich lässt er sie herein und fragt, ob sie einen Kaffee oder Tee möchte. Nach etwas Überlegung fällt ihm aber ein, dass sie Schokoladeneis äußerst gern mochte. Deanna ist eiverstanden, möchte aber nur eine Kugel, da sie auf ihre Figur achten muss. Das kann Reg gar nicht verstehen, da sie einfach fabelhaft aussieht. Troi erkennt, dass ihr alter Freund noch immer der gleiche alte Schmeichler ist. Da er erneut zögert, fragt sie, ob sie sich das Eis selber holen soll. Aufgeregt bittet Reg sie deshalb, es sich gemütlich zu machen, während er ihr im ersten Obergeschoss ein Schokoladeneis repliziert. Deanna findet seine Wohnung hübsch und fragt sich, ob er gerade erst eingezogen ist. Doch Barclay lebt schon seit fast zwei Jahren hier, er hatte nur noch keine Zeit zum Auspacken. Da er "ein wenig" nervös wirkt, fragt ihn Troi, ob alles in Ordnung ist. Reg glaubt, dass es daran liegt, weil er sich so sehr freut, sie zu sehen. Deanna glaubt, Geordi ist etwas enttäuscht, da sie ihn nicht gebeten hat, mitzukommen. Barclay hat auch gehofft, ihn noch einmal zu treffen, bevor die Enterprise den Orbit verlässt. Aber er wollte vorher ein wenig Zeit nur mit ihr verbringen. Deanna hörte, dass er einige Zeit am Pfadfinder-Projekt arbeitete. Reg bestätigt dies schüchtern, aber jetzt nicht mehr. Ihm wurde es ein bisschen zu stressig. Da springt eine weiße Katze auf den Tisch und beginnt an Trois Eis zu schlecken. Barclay begrüßt seinen Kater Neelix und macht ihm klar, dass es nicht höflich ist, vom Essen der Gäste zu naschen. Deanna findet den Namen der Katze ungewöhnlich und schlägt vor, ihn Spot vorzustellen, Datas Katze. Sie glaubt nicht, dass er sie eingeladen hat, um in Erinnerungen zu schwelgen und möchte deshalb wissen, was los ist. Bedrückt erklärt Reg, dass er völlig vernarrt ist, in die Voyager. Er ist besessen von der Voyager.
Barclay hat ein schlechtes Gewissen. Da hat Deanna nun Landurlaub und er lockt sie in eine Couseling-Sitzung. Troi findet es nur wichtig, dass sie nun hier ist und ihm helfen möchte. Er soll deshalb mit der Geschichte von ganz vorne beginnen. Reg fragt sie, ob ihr jemals in den Sinn gekommen ist, dass ein Tachyonstrahl, welcher auf einen Klasse B Wanderpulsar gerichtet wird, genug gravimetrische Energie erzeugen kann, damit eine Singularität entsteht. Troi kann dies nicht behaupten, aber Barclay kam es in den Sinn. Aber seine Vorgesetzten meinten, dass es ein Missbrauch von MIDAS wäre, die Mutara Interdimensionale Deep Space Transponderphalanx. Da Deanna ihm nicht folgen kann, will sie gern wissen, wie alles anfing. Reg schätzt, es fing alles im Holodeck an, ist es nicht immer so? Er führte ein paar Simulationen durch...

B'Elanna und Chakotay in Maquis-Kleidung ...und zwar die Brücke der Voyager. Dort lässt er an der Wissenschaftsstation die Verstärkung am Transceiver der Voyager um 20% erhöhen. Diese ist jedoch schon auf Maximum. Deshalb lässt er einen Schmalbandfilter auf den Signalprozessor legen. Als der Filter aktiviert ist, hört er seine eigene Stimme durch das COMM-System der Voyager, als würde er das Schiff vom Alpha Quadranten vom Sternenflottenkommando aus rufen. Als er das Filterband um 0.3 Kilohertz senken möchte, kommt Commander Peter Harkins auf die Brücke und fragt, was er da macht, schließlich sollte er eine Transmitterdiagnose durchführen. Er hofft, er ist damit fertig. Als Reg jedoch meint, dass er es beinahe fertig hat, erinnert ihn der Commander daran, dass sie morgen früh einen Termin mit Admiral Paris haben. Barclay hat aber die Tage durcheinandergebracht und lässt sofort die Simulation beenden. Die beiden begeben sich in ein benachbartes riesiges Wissenschaftslabor, das wohl nur zu einem Zweck errichtet wurde: um die Voyager zu finden. Reg findet es gut, dass Admiral Paris morgen kommt und möchte ihn gern über seine Theorie informieren. Er hat die Vorhersage von interstellaren Phänomenen von Deep Space Nine überprüft. Sie sagen voraus, dass ein Klasse B Wanderpulsar in 4 Milliarden Kilometer Entfernung an der MIDAS-Phalanx vorbeifliegt und zwar in drei Tagen. Er stellt keine Gefahr für die Phalanx dar, da die Schilde stark genug sind. Sie könnten den Pulsar jedoch für ihren eigenen Vorteil nutzen. Wenn man die Phalanx instruiert, einen Tachyonimpuls auf den Pulsar zu richten, dann kann man theoretisch eine gravimetrische Welle produzieren, die stark genug wäre, ein künstliches Wurmloch zu erzeugen. Man könnte durch dieses Wurmloch eine Zwei-Wege-Kommunikation mit der Voyager herstellen. Harkins hält dies wieder für einen von Barclays Träumen, doch der versucht zu erklären, dass es funktionieren könnte, er hat dies alles schon simuliert. Der Commander erinnert ihn daran, dass man auch schon basierend auf seinen Simulationen sechs Monate mit dem Versuch verschwendet hat, eine Transwarpsonde zu entwickeln. Er weiß seine Phantasie zu schätzen, da genau dies ihn so wertvoll für dieses Team macht. Aber er wird dem Admiral nicht erzählen, man hätte einen Weg gefunden, mit seinem Sohn zu sprechen, nur wegen einer völlig verrückten Theorie, die nur in seinem Kopf existiert. Barclay soll lieber die Diagnosen fertig machen und daran denken, dass nur Harkins mit dem Admiral redet, solange er hier ist. Barclay war jedoch sicher, dass sein Plan funktionieren würde. Er konnte ihn einfach nicht aufgeben. Also arbeitete er noch bis spät in die Nacht im Communications Research Center - Sol Sector. Als Harkin erneut zu ihm kommt, erklärt er, dass er mit der Diagnose fertig ist. Der Commander weiß dies, schließlich hat er sie durchgesehen und hält sie für eine gute Arbeit. Er fragt sich aber, warum er nicht Schluss für heute macht. Reg möchte sich noch um ein paar Dinge kümmern. Harkins will ihn dann morgen sehen und lädt ihn zu sich zu einem Kaffee ein. Angies Schwester aus Boston ist hier, und er glaubt, sie wird ihm gefallen. Barclay glaubt nicht dass er kann, denn er möchte den Abend mit Neelix verbringen. Da der Commander weiß, dass Neelix eigentlich Regs Katze ist, ist er ein wenig verwirrt, hält aber sein Angebot aufrecht. Barclay verspricht, dass er es versuchen wird, obwohl er wusste, dass er heute weitere Argumente finden musste, um Zugang zur MIDAS Phalanx zu bekommen. Das Treffen mit Admiral Paris sollte in 14 Stunden stattfinden, aber er hatte noch nichts erreicht. Aber sich den Kopf darüber zu zerbrechen, würde ihn nicht weiterbringen. Alles was er brauchte, war eine kleine Inspiration. Er aktivierte deshalb das Hologitter: Kasinoszenario, Barclay 11-Gamma.
Und schon kurz darauf betritt er ganz locker das Kasino der Voyager, wo ihn gleich Chakotay in seiner alten Maquis-Kleidung entdeckt und erklärt, dass der Hai wieder seine Runde macht. Zusammen mit Harry Kim, Tom Paris und B'Elanna Torres, ebenfalls in Maquis-Kleidung, setzt sich Barclay an einen Tisch für eine Runde Poker. Kim repliziert ihm eine Milch, damit er diesesmal etwas nachsichtiger mit ihm ist. Reg sagte schon immer, dass man den Warpkern verlassen sollte, wenn man die Hitze darin nicht vertragen kann. Chakotay befiehlt ihm, sich zu setzen und den Sterblichen eine Chance zu geben. Doch Barclay hat nicht vor, seine Gewinnsträhne abreißen zu lassen.

Barclay pokert mit der Voyager Crew. Barclay fragt sich, wo Tuvok ist. B'Elanna erzählt, dass er sagte, es wäre unlogisch, wiederholt gegen einen überlegenen Spieler zu verlieren. Das findet Reg schade, er sieht es so gern, wie sich der Vulkanier windet. Er erklärt noch einmal die Regeln: Zwei- und einäugige Buben und Kreuzkönige sind Joker, fünf von einer Sorte schlagen ein Straight Flush und zwar jedes mal. Er beginnt zu geben und erklärt schelmisch, dass es ihn immer schmerzt sie zu verlieren zu sehen, denn schließlich sind sie seine besten Freunde.
Barclay hatte gehofft, sich bei dem Pokerspiel zu beruhigen, so dass er vor dem Briefing ruhig schlafen konnte. Doch als er in dieser Nacht nach Hause kam, ging ihm die Voyager nicht mehr aus dem Kopf. Er musste zurück auf das Holodeck.
Und ließ sich dort direkt eine kräftige Massage vom MHN der Voyager verpassen. Der Doktor weiß, dass eine gute Massage oft hilft, Schlafstörungen zu beseitigen. Aber er will die Ursache seiner Schlafstörung finden. Reg erzählt, dass sein Geist zu rasen beginnt, wenn er seine Augen schließt. Er macht sich Sorgen um das Projekt. Hat er das Problem aus jedem Winkel erforscht? Gibt es etwas anderes, dass er versuchen sollte? Tut er wirklich genug? Während er sich mit seinem Ellenbogen auf dem Rücken Barclays abstürzt, erklärt der Doktor, dass er unter akuter arbeitsbezogener Angst leidet. Er möchte mit dem Captain darüber reden, sein Arbeitspensum zu reduzieren, doch Reg befürchtet, dass sie ihm nicht besonders dabei helfen kann. Der Doktor versichert ihm aber, dass er ein sehr wertvolles Mitglied ihrer Crew ist. Barclay findet es schön zu wissen, dass man geschätzt wird.
Auf dem Weg in sein Quartier auf der Voyager, begegnet ihm Chakotay, der fragt, ob er schlafen geht. Auch die anderen Crewmitglieder scheinen alle den sonst so nervösen Lieutenant zu kennen. Aus irgendeinem Grund hat er in seinem Appartment nie so gut geschlafen, wie in seinem holographischen Quartier. Er schätzt, er hat sich auf der Voyager irgendwie mehr zu Hause gefühlt, und schläft dort auch selig ein.

Deanna glaubt an einen Rückfall Barcleys in seine Holosucht. Am nächsten Morgen dann kam er mehr als gut gelaunt ins Kasino und Paris meint sogleich, dass er entsetzlich munter ist. Er und Kim bitten ihn, eines seiner berühmten Käseomeletts zu zaubern, doch der Lieutenant ist schwer beschäftigt und hat ein sehr wichtiges Briefing um neun Uhr. Kim erinnert ihn daran, dass er ihm heute Abend Velocity beibringen wollte, doch Paris schreitet gleich ein, denn schließlich ist er mit Reg auf ein Hoverballspiel verabredet. Barclay möchte nicht, dass sie sich streiten, schließlich hat er für jeden Zeit. Und die braucht er auch, denn in genau diesem Moment kommt B'Elanna ins Kasino, weil sie Probleme mit der Warpkernrekalibrierung hat. Er verspricht nachher in den Maschinenraum zu kommen, um es ihr zu erklären, was Torres wirklich zu schätzen weiß. Paris weiß nicht wie er das nur macht. Mit einem Augenzwinkern behauptet der Lieutenant, dass es ihn zweimal gibt.
Zurück in der Wirklichkeit erklärte Commander Harkins wenig später Admiral Paris, dass Sektor 41751 Gitter 9 im Delta Quadranten die Position des Schiffes war, die der Doktor der Voyager gemeldet hat, als sein Programm vor zwei Jahren für kurze Zeit zur Sternenflotte transferiert wurde. Unter der Annahme, dass sie noch immer auf den Kurs zur Erde sind, konnten sie einige mögliche Flugbahnen extrapolieren. Er zeigt ihm die ungefähre Position, wenn man eine Warpgeschwindigkeit von 6.2 annimmt und verschiedene astronomische Hindernisse beachtet. Admiral Paris möchte wissen, ob man zu ihnen Kontakt aufnehmen könnte. Harkins erklärt, dass sie mit den Vulkaniern an der Entwicklung der MIDAS Phalanx arbeiten. Sie sind zwar noch in der Testphase, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis sie Signale mit Hypersubraumgeschwindigkeit verschicken können. Eine Nachricht, die erst nach Jahren am Ziel ankäme, könnte die Voyager dann schon in Tagen erreichen. Der Admiral findet es beeindruckend und wüsste gern, ob sie in der Lage wären, zu antworten. Dies muss Harkins leider verneinen, was Barclay ziemlich nervös macht. Die Voyager wird wenigsten wissen, dass man sie noch nicht aufgegeben hat und man kann ihnen Daten über die Hypersubraumtechnologie schicken, in der Hoffnung, dass sie diese nutzen können, damit sie antworten können. Da hält es Reg nicht mehr aus und meldet sich zu Wort, da es möglicherweise einen Weg gibt, eine Zwei-Wege-Kommunikation mit der Voyager herzustellen. Der Admiral ist plötzlich ganz Ohr. Völlig gehemmt erzählt Barclay von dem Klasse B Wanderpulsar. Wie Paris höchstwahrscheinlich weiß, können Neutrinoemissionen...also...mit der Phalanx könnten sie sicherlich eine künstliche Singularität öffnen, ein Wurmloch. Man könnte es als Leitung benutzen, um mit der Voyager zu reden. Damit hat er die Aufmerksamkeit des Admrial erregt, der wissen möchte, ob dies wirklich möglich ist. Harkins meint, dass Barclay meist den zweiten Schritt vor dem ersten macht. Leider übersteigt dies, was er vorschlägt, bei weitem ihre Fähigkeiten. Reg weiß, dass er sich unglücklich ausgedrückt hat, aber was haben sie zu verlieren, wenn sie es versuchen. Im Delta Quadranten sind schließlich 150 Leute von ihnen gestrandet und warten auf Hilfe. Da Paris einen Sohn dort hat, vergisst er diese Tatsache nicht einen Augenblick. Harkins befiehlt Barclay deshalb, sich den Rest des Tages frei zu nehmen...
Auf der Erde, wo es inzwischen dämmert, fragt Deanna ihren Patienten, wie er danach mit seinen Gefühlen umgegangen ist, ob er sich bei Commander Harkins entschuldigt hat. Das kann Reg nicht behaupten. Er wollte seinen Plan verfeinern und ist sofort an seine Arbeit zurückgegangen. Er brauchte jemanden, der ihm ein Echo auf seine Ideen gibt, jemanden, der ihm hilft, seine Gedanken zu sammeln. Troi nimmt an, dass er sich mit einigen seiner Pfadfinder-Kollegen beraten hat, doch das kann Barclay nicht direkt bestätigen. Deanna vermutet richtig, dass er erneut auf das Holodeck gegangen ist. Reg erklärt, dass dort die einzigen Leute sind, mit denen er reden kann. Sie leben nicht wirklich, aber helfen ihm bei seiner Arbeit. Für den Counselor klingen Poker, Massagen und Schlafen im holographischen Quartier mehr nach Flucht als nach Arbeit. Er kann sich aber nicht konzentrieren, wenn er nicht entspannt ist. Deanna fragt, ob er keine Ruhe bei seinen Freunden findet. Commander Harkins hat ihn schließlich gebeten, mit ihm nach Hause zu gehen, doch stattdessen ging er aufs Holodeck. Reg erklärt sofort, dass dies kein Rückfall in seine Holosucht ist. Deshalb möchte Troi wissen, wie ihm die Hologramme bei seiner Arbeit helfen. Er erklärt, dass er mit ihnen über seine Ideen gesprochen hat und mit ihnen technische Probleme gelöst hat...

Commander Harkins entbindet Barclay vom Pfadfinder-Projekt. ...denn er war im Briefingraum und bat seine Crew, ihm Spezifikationen zu liefern. Captain Janeway, immernoch mit ihrer alten hochgesteckten Frisur, möchte, dass er es ihnen noch einmal erklärt, und zwar Schritt für Schritt, denn vielleicht kommt ihnen eine zündende Idee. Also erklärt er heroisch, dass sie ihren Wanderpulsar haben und ihre interdimensionale Kommunikationsphalanx. Wie bekommen sie ihr Wurmloch? Torres meint, dass sie dies die Nacht über beschäftigen könnte. Doch Barclay meint, dass sie wissen, dass sie gravimetrische Energie produzieren können. Aber, sie brauchen eine Menge groß genug, um eine Singularität zu erzeugen. Kim meint, dass sie über eine massive Subraumreaktion reden. Da fällt es Reg wie Schuppen von den Augen, womöglich ist dies das Problem. Vielleicht müssen sie viel kleiner denken. Wieviel Bandbreite benötigen sie denn wirklich? Das durchschnittliche Wurmloch ist riesig. Aber wenn sie den Datenstrom komprimieren würden, würden sie keine annähernd so große Datenleitung benötigen. Janeway möchte seine Idee hören. Barclay will ein Mikrowurmloch erzeugen, was Tuvok beeindruckend findet und der Captain weiß, dass er sich diesesmal selbst übertroffen hat. Dennoch braucht er noch Hilfe bei den Details. Er soll deshalb ein Team zusammenstellen und darf alle Resourcen benutzen, die er benötigt.
Daher berät er sich mit B'Elanna und Chakotay wenig später im Maschinenraum auf seine ganz eigentümliche Weise, nämlich indem sie sich einen kleinen Gummiball stets hin und her werfen. Barclay weiß, dass es mit einem Energiequotienten von ungefähr 60 Terrawatt funktionieren müsste. Aber dann müssen sie die gravimetrische Interferenz kompensieren. Torres will wissen, wie er dies machen will. Reg hat sich überlegt, einen Schmalbandfilter auf das Transpondersignal zu legen. Chakotay weiß damit, dass Barclay wieder zuschlägt und wirft ihm den Ball zu, den jedoch Commander Harkins fängt. Er möchte wissen, was hier vor sich geht. B'Elanna will wissen, wer sein Freund ist, da löscht Reg die Figuren. Der Commander erinnert ihn daran, dass ihm befohlen wurde, nach Hause zu gehen. Barclay erklärt, dass er gearbeitet hat. Harkins will wissen, wieso er holographische Duplikate der Voyagercrew angefertigt hat. Reg erklärt, dass es ein Diagnosprogramm ist. Er hat es entwickelt, damit es ihm bei der Lösung seiner Probleme hilft. Als Harkins erfährt, dass er schon 10 Stunden hier ist, entschuldigt sich Barclay, dass er ihn vor dem Admiral in eine peinliche Lage gebracht hat. Er wollte seine Ideen weiterentwickeln und ihm dann einen spezifischeren Plan vorlegen, und das hat er getan. Er hatte Recht, diese Wurmloch-Idee war viel zu übertrieben also hat er sie im Maßstab verkleinert. Harkins fragt sich, ob er herausgefunden hätte, dass er ständig hier war, wenn er die Holodecklogbücher gecheckt hätte. Reg gesteht, dass er sie ein wenig manipuliert hat. Er war 20-30 Stunden pro Woche hier, was er nicht als übertrieben empfindet, da es der Voyager nützt. Harkins hat sich seine Datei angesehen, bevor er ihn sich ins Team holte. Er hat früher schon unter Holosucht gelitten. Aus seiner Sicht sieht dies so aus, als wäre dies ein schwerer Rückschlag. Er denkt, er braucht therapeutischen Rat. Doch Barclay will nur, dass seinen Ideen endlich Beachtung geschenkt wird. Harkins ist aber sicher, dass er seinem Verhalten etwas mehr Beachtung hätte schenken sollen. Er dachte, er verhält sich wie ein Freund, als er ihm ein wenig Spielraum ließ. Ihm war gar nicht bewusst, wie sehr er von der Voyager gefesselt ist. Reg fragt, ob es wirklich so falsch ist. Hat der Commander überhaupt eine Ahnung wie es sein muss, 60000 Lichtjahre von zu Hause entfernt gestrandet zu sein? Wie einsam sie sich fühlen müssen? Doch Harkins tut es leid. So lange Barclay keine Hilfe annimmt, muss er ihn vom Projekt entbinden. Das Hologitter und das Labor darf er offiziell nicht mehr betreten. Und jetzt soll er nach Hause gehen. Reg will nicht gehen, der Commander soll sich erst einmal anhören, was er zu sagen hat. Doch der möchte nicht gezwungen werden, die Sicherheit zu rufen.

Barclay bittet Admiral Paris, am Pfadfinder-Projekt weiterarbeiten zu dürfen. Am nächsten Morgen meldet sich Nicole bei Admiral Paris, seine Sekretärin, da ER immer noch hier ist. Sie hat IHM zwar gesagt, dass ER um 15 Uhr eine Sitzung hat, aber ER weigert sich zu gehen. Deshalb lässt der Admiral Barclay zu sich. Er erkärt ihm, dass er seiner Sekretärin Angst macht und gibt ihm 5 Minuten. Reg entschuldigt sich für seine unpassende Bemerkung. Das passierte ihm nur, weil ihm die Voyager so viel bedeutet. Paris wurde von Harkins jedoch schon informiert. Wie er hörte, hat Barclay eine große Zeit mit der holographischen Nachbildung seines Sohnes verbracht, neben anderen. Er findet dies ziemlich verwirrend. Barclay ist jedoch der Meinung, dass dadurch die Tatsache, dass er einen Plan hat, wie man mit der Voyager kommunizieren kann, nicht in Frage gestellt wird. Obwohl Harkins seinen Plan für nicht realisierbar hält, hat Barclay ihn verfeinert und die Idee vereinfacht. Er bittet nur um die Chance, es versuchen zu dürfen. Und wenn er recht hat, ist es vielleicht eine Chance, mit Tom zu reden. Paris betrachtet Barclays PADD und dann das Bild seines Sohnes auf seinem Schreibtisch. Seines Erachtens hat Commander Harkins ihn mit gutem Grund aus dem Projekt entfernt und das ist bevorrechtigt. Er wird durch seine persönlichen Gefühle nicht das Sternenflottenverfahren beeinträchtigen lassen. Barclay sieht ein, dass er das Protokoll verletzt hat und bestraft werden sollte. Aber keinesfalls die Crew der Voyager. Und er denkt, der Admiral ebenfalls nicht. Ein weiterer Tag im Labor würde ihm vollkommen reichen. Wenn er sich geirrt hat, wird er sofort danach sein Offizierspatent abgeben. Deshalb möchte der Admiral eine Prüfung seiner Erkenntnisse anordnen. Falls seine Ideen stichhaltig sind, wird Commander Harkins dem nachgehen. Mehr kann er nicht tun und verabschiedet den Lieutenant...
Auf der Erde, wo es inzwischen Nacht ist, findet Deanna, dass dies doch ein voller Erfolg war, ganz im Gegensatz zu Barclay. Der Admiral wollte ihn einfach nur loswerden, genau wie Harkins. Troi bittet ihn, sich zu entspannen. Reg glaubt, dass sie nun versteht, warum er sie braucht. Sie muss den Admiral kontakten in ihrer offiziellen Funktion als Sternenflottencounselor und ihm sagen, dass er aus psychologischer Sicht fit genug ist, um an seine Arbeit zurückzugehen. Deanna kann dies aber nicht tun. Er leidet unter akuten Angstzuständen, Schlaflosigkeit, Paranoia. Er hat getan, was er konnte. Nun ist es Zeit, dass sich die Sternenflotte um die Voyager sorgt und sie kümmert sich erst einmal um ihn. Wütend erklärt Barclay, dass mit ihm absolut alles in Ordnung ist. Auch wenn er behauptet hat, von der Voyager besessen zu sein, ist dies ein Opfer, dass er jederzeit bringen kann, da ihn diese Besessenheit weiterbringt. Eine kleine Instabilität im Tausch mit dem Kontakt eines gestrandeten Raumschiffs. Ist die Voyager nicht wichtiger, als seine psychologische Verfassung? Deanna bestätigt, dass die Voyager wichtig ist, aber das ist er ebenso. Mit Tränen in den Augen erklärt Reg, dass dieses Schiff und diese Crew alles ist, was er hat. Seitdem er die Enterprise verließ, ist alles irgendwie anders. Es kommt ihm vor, als hätte er seine Familie verloren. Deanna meint, dass er sich deshalb eine neue Familie auf dem Holodeck erschaffen hat, nur dass diese nicht real ist. Barclay hat nicht gewusst, wie er sonst klar kommen sollte. Deanna erinnert ihn, dass er Schwierigkeiten hatte, sich einzufügen, als er zum ersten Mal an Bord der Enterprise kam. Aber nach einer Weile gelang es ihm, Freunde zu finden. Er kann lernen, auf der Erde genau dasselbe zu tun. Barclay weiß aber nicht, wie. Troi möchte gemeinsam mit ihm daran arbeiten. Weil ihre Abreise für morgen geplant ist, will sie Captain Picard bitten, ihren Urlaub zu verlängern, um Zeit mit einem alten Freund zu verbringen. Reg findet, dass sie dies wirklich nicht tun muss, doch sie fordert ihn spaßhaft auf, zu versuchen, dies zu verhindern.
Aber auch in dieser Nacht kann Reginald zusammen mit Neelix nicht einschlafen. Er beschließt deshalb zu gehen.
Beim Wissenschafstlabor angekommen wird sein Authorisierungscode Barclay Alpha-1-7-Gamma nicht mehr akzeptiert. Deshalb öffnet er eine Wartungsplatte an der Konsole, rekalibriert die Systeme und gibt seinen Authorisierungscode erneut ein. Der Zutritt wird ihm daraufhin genehmigt. Im Labor aktiviert er die Systeme. Er lässt eine Verbindung mit der MIDAS-Phalanx herstellen.

Die MIDAS-Phlalanx sendet einen Tachyonstrhl zu einem Klasse B Wanderpulsar. Er aktiviert die Kontrollmatrix der Phalanx, deren Arme sich nach oben beugen. Ein kleines Objekt bewegt sich im Zentrum der Phalanx nach oben und bündelt die drei Strahlen der kleineren Arme. Damit ist die Matrix aktiviert. Barclay lässt volle Energie in die Gravitonemitter geben und initiiert einen Scan der Umgebung der Phalanx nach einem Klasse B Wanderpulsar. Der Computer meldet, dass ein Pulsar bei den Koordinaten 227:41.6 entdeckt wurde. Barclay lässt einen 60 Terrawatt Tachyonstrahl auf den Pulsar richten. Er fragt, wie lange es dauert, bis das Niveau hoch genug ist, um eine gravimetrische Welle von circa 5 Millionen Terradyne zu produzieren. Der Computer meldet 17 Minuten.
Etwa 17 Minuten später fragt Barclay den Computer, ob bei den Koordinaten 343:27 ein Mikrowurmloch vorhanden ist. Der Computer bestätigt dies, was den Lieutenant äußerst freudig stimmt. Er lässt die Phasenabstimmung so ausrichten, dass die Flugbahn des Wurmlochs zum Delta Quadranten - Gitter 9 Sektor 47151 führt. Er öffnet den Notkanal der Sternenflotte und lässt die Übermittlung der Botschaft an die Singularität vorbereiten. Er sendet folgende Botschaft: "Sternflottenkommando an U.S.S. Voyager. Melden sie sich Voyager. Voyager, hören sie mich? Hier ist Lieutenant Reginald Barclay." Da öffnet sich die Tür hinter ihm und Commander Harkins befiehlt ihm, sich sofort von den Kontrollen zu entfernen. Barclay erklärt, dass er eine Nachricht abgeschickt hat, doch der Commander befiehlt ihm aufzugeben. Reg tut so, als wäre er geschlagen. Er lässt die Kontrollen der Konsolen an das Hologitter transferieren und Programm Barclay-Pi-3 starten. Dann flüchtet er aufs Holodeck. Harkins lässt ihn von der Sicherheit verfolgen. Einmal auf der Voyager, versteckt sich Reg erfolgreich vor den Verfolgern. Er trifft Tuvok in einem Korridor und erzählt ihm, dass es zwei Männer in Uniformen der Sicherheit hier gibt, die nicht hier hingehören, Eindringlinge. Sie sind hinter ihm her und er braucht seine Hilfe. Der Vulkanier löst den Eindringlingsalarm aus und lässt den Computer unauthorisiertes Personal an Bord lokalisieren. Er entdeckt sie auf Deck 4 Sektion 8. Er lässt sie mittels Kraftfeld isolieren.
Als die beiden Sicherheitsoffiziere gefangen sind, melden sie dies Commander Harkins. Der arbeitet daran, das Programm zu deaktivieren. Doch die Hologitterkontrollen wurden verschlüsselt, so dass ihm der Zugang verweigert wird. Er fordert deshalb sofort Verstärkung von der Sicherheit an.

Torres verteidigt Barclay. Im Maschinenraum der Voyager angekommen, lässt Barclay die Flugbahn zum Delta Quadranten Gitter 11 Sektor 64238 neu ausrichten und die Nachricht neu übermitteln. Torres eilt zu ihm und fragt, was los ist, weil es ein Wurmloch gibt. Reg erklärt ihr, dass er nur versucht, ein paar Freunden zu helfen. Da es keine Antwort gibt, will er die Flugbahn des Wurmlochs erneut abstimmen. Da kommen zwei weitere Offiziere der Sternenflottensicherheit hinzu, die ihn mitnehmen möchten. Sofort stellt sich B'Elanna schützend vor ihn und feuert mit ihrem holographischen Phaser auf die beiden Neuankömmlinge, was natürlich keine Wirkung hat. Barclay verschwindet schnell in der Jeffries-Röhre J-53 und lässt die Tür hinter sich verriegeln.
Inzwischen befiehlt Harkins, die gesamte Energie zum Hologitter zu leiten. Doch dieser Befehl ist nicht ausführbar, die Hauptenergiekontrollen wurden verschlüsselt, ein cleverer Zug von Barclay, wie der Commander zugeben muss. Die Sicherheit meldet, dass man den Flüchtling verloren hat. Harkins hat eine Idee und möchte zu ihnen kommen. Er betritt den Maschinenraum, wo Torres ihm sofort entgegenkommt. Sie kennt ihn als Regs Freund. Sie vermutet, dass er etwas mit dem zu tun hat, was hier vor sich geht. Unbeirrt lässt er das primäre Kühlsystem deaktivieren. B'Elanna erklärt ihn für verrückt, weil dies ein Warpkernbruch verursachen wird. Als sie auf ihn zueilen möchte, vaporisiert Harkins das Hologramm.
Barclay erreicht inzwischen die Brücke der Voyager und Janeway wünscht eine Erklärung für das, was an Bord ihres Schiffes vor sich geht. Er erklärt, dass er im besten Interesse der Voyager handelt, sie muss ihm einfach vertrauen. Da sie noch nie einen Grund hatte, ihm zu misstrauen, lässt sie ihm freie Hand. Er lässt daraufhin die Flugbahn des Wurmlochs zum Delta Quadranten neu ausrichten, Gitter 10, Sektor 3658, und die Nachricht erneut übermitteln. Kim fragt sich, wen er zu kontakten versucht. In diesem Moment geht der Rote Alarm los, da ein Warpkernbruch in 45 Sekunden bevorsteht. Janeway ruft den Maschinenraum, doch es meldet sich niemand. Stattdessen kommt Harkins mit der Sicherheit auf die Brücke und verlangt, dass Barclay das Programm deaktiviert. Janeway informiert die Sicherheit von den Eindringlingen und Reg lässt ein Kraftfeld um sich und der Wissenschaftsstation errichten. Harry soll in den Maschinenraum gehen und den Bruch versiegeln, während es nur noch 30 Sekunden sind. Harkins macht Barclay klar, dass ihm Kraftfelder nicht helfen werden, es ist vorbei. Der sieht darin jedoch seine letzte Chance. Als es noch 20 Sekunden bis zum Warpkernbruch sind, lässt Janeway das Schiff evakuieren. Der Countdown läuft, Barclay verabschiedet sich von Janeway und beendet das Programm, als es noch 2 Sekunden bis zum Bruch sind.
Die echte Voyager fliegt derweil mit Impuls in Richtung Heimat. Im Astrometrischen Labor kommt Neelix quietschvergnügt zu Seven of Nine, bereit für seine neue Lektion. Doch die Exborg ist zu der Ansicht gekommen, dass es ineffizient wäre, ihm das Singen beizubringen. Neelix hat aber geübt, doch Seven findet das Üben in seinem Fall irrelevant ist. Seine Stimmbänder sind unfähig, elementare diatonische Töne zu erzeugen, ganz zu schweigen von seinen rhythmischen Unzulänglichkeiten. Neelix findet aber, dass er unter der Schalldusche so wundervoll klingt. Daher schlägt ihm Seven vor, seine Bemühungen auf diesen Ort zu beschränken. Da ertönt ein Signal an einer ihrer Konsolen. Sie überprüft dies, ruft die Brücke und berichtet, dass sie etwas entdeckt hat, was ein Mikrowurmloch bei den Koordinaten 194.6:35 zu sein scheint. Sie glaubt eine Botschaft wurde durch das Wurmloch übermittelt, auf einem Sternenflottennotkanal.

Admiral Paris kann mit der Voyager kommunizieren. Janeway bittet Harry, die Botschaft hören zu lassen. Stark verzerrt hört man Barclay rufen, "Sternenflottenkommando an Raumschiff Voyager. Melden sie sich Voyager." Der Captain lässt einen Schmalbandfilter auf den Signalprozessor legen. Nun ist die Botschaft deutlicher zu hören. "Hören sie mich? Hier ist Lieutenant Reginald Barclay." Damit ist die Botschaft beendet. Kim meint, wer immer dieser Barclay ist, er hat aufgehört zu senden. Tuvok erkennt, dass das Mikrowurmloch mit einer Geschwindigkeit von 0.2% pro Sekunde kollabiert. Das lässt der Crew nicht viel Zeit um eine Nachricht zurückzuschicken in der Hoffnung, dass Barclay ihnen zuhört. Der Captain begibt sich deshalb an Harrys Station.
Auf der Erde kann Barclay nicht verstehen, dass es nicht geklappt hat. Es hätte funktionieren müssen. Admiral Paris kommt in das Labor und erklärt, dass er sich Barclays Plan noch einmal angesehen hat und ist nun der Meinung, dass es einen Versuch wert ist. Harkins erklärt, dass er es schon versucht hat ohne seine Genehmigung, es hat nicht funktioniert. Der Admiral bedauert, dies zu hören. Reg ebenfalls. Er weiß sein Vertrauen in ihm zu schätzen, doch er hat es nicht verdient. Harkins fragt, was er mit ihm machen soll, schließlich brach er in das Labor ein, verschaffte sich Zugang zur MIDAS-Phalanx und widersetzte sich der Verhaftung. Der Admiral meint, dass er ihn in eine schwierige Situation gebracht hat. Er hatte gehofft, sie wären imstande, zu... Da empfängt man eine Transmission von den Koordinaten 343.6:27. Reg weiß, dass dies das Wurmloch ist. Stark verzerrt hört man Janeway rufen, "Sternenflottenkommando, guten Tag!" Alle sind wie versteinert, bis der Admiral meint, dass dies die Voyager ist. Harkin will sofort mit Barclay das Signal entzerren. Sie lassen deshalb das Filterband um 0.3 Kilohertz verringern, was die Qualität deutlich steigert. "Hier ist Captain Kathryn Janeway, hören sie mich?" Harkins bittet Reg zu antworten.
Auf der Voyager empfängt man seinen Funkspruch, "Captain, hier ist Lieutenant Reginald Barclay im Sternenflottenkommando." Janeway findet es schön, seine Stimme zu hören. Sie warten schon seit langem auf diesen Augenblick.
Barclay erklärt, dass es ihnen genauso geht. Leider wird das Wurmloch in wenigen Augenblicken kollabieren, sie haben also nur ein paar Momente.

Die Voyager-Crew ist froh von der Erde zu hören. Janeway versteht und übermittelt ihm ihre Schiffslogbücher, die Crewberichte und die Navigationslogbücher, was Tuvok sofort übernimmt. Im Gegenzug möchte Barclay ihnen Daten über eine neue Hypersubraumtechnologie senden.
Sie hoffen, mit ihrer Hilfe in regelmäßigen Kontakt zu bleiben und schließen ein paar empfohlene Modifikationen für das COMM-System der Voyager ein. Janeway will sie so schnell wie möglich ergänzen. Barclay erkärt, dass es noch jemanden gibt, der gern etwas sagen möchte und übergibt das Wort an Admiral Paris. Dies lässt nicht nur Tom Paris auf der Voyager aufhören. Der Admiral möchte wissen, wie sich Janeways Leute halten. Diese erklärt, dass sie eine exemplarische Crew sind, sein Sohn inklusive. Dabei legt sie ihren Arm um seine Schultern. Mit Tränen in den Augen bittet der Admiral sie, ihm zu sagen, dass er ihn vermisst und dass er stolz auf ihn ist. Gerührt erklärt Janeway, dass Tom ihn gehört hat. Als Barclay meldet, dass das Wurmloch gleich kollabieren wird, erklärt Paris, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun werden, um die Voyager nach Hause zu bringen. Das weiß Janeway zu schätzen. Mit dem Satz, "Halten sie eine Andockrampe für uns frei. Wir hoffen, dass..." bricht der Kontakt ab. Barclay hat es also geschafft. Harkins entschuldigt sich bei ihm für seine Zweifel. Der Admiral will wissen, warum er dennoch so bekümmert ist. Reg erklärt, dass es doch nun vorbei ist. Doch Paris denkt, dass das Projekt Voyager gerade erst beginnt, dank ihm.
Auf der Voyager schenkt Neelix der Führungscrew Sekt ein, während B'Elanna fragt, ob jemand diesen Barclay kennt. Der Doktor hat sich die Freiheit genommen, seine persönliche Datei durchzusehen. Er hatte eine eher bunte Karriere. Auch seine medizinische Geschichte ist ungewöhnlich. Er überstand eine Vielzahl von Krankheiten, wie etwa Transporterphobie und Holosucht. Janeway meint, dass er trotzdem zu ihnen durchgekommen ist, was immer er auch für Probleme hat. Chakotay findet, dass die Sternenflotte ihn befördern sollte. Seven hat die Analyse der Daten, die Barclay geschickt hat, abgeschlossen. Die Hypersubraumtechnologie ist vielsprechend. Die Crew soll sich auf eine zukünftige Kommmunikation mit der Erde freuen. Neelix meint, dass dies nach einen Trinkspruch schreit. Janeway bittet Tom, ihnen diese Ehre zu gewehren. Er möchte auf seinen Dad trinken, da es schön ist, zu wissen, dass er noch da ist. Und auf das neueste Ehrenmitglied der Voyagercrew, Reginald Barclay, wer immer er ist. Die gesamte Führungscrew stößt daraufhin auf Barclay an.
Und auch auf der Erde wird mit Sekt angestoßen, allerdings im kleineren Rahmen, nur Barclay und Deanna allein. Er ist sich nicht sicher, ob er die Glückwünsche verdient. Deanna kann dies nicht verstehen, da es eine unglaubliche Leistung war. Reg weiß aber, dass er es ohne ihre Hilfe niemals geschafft hätte. Sie möchte wissen, ob Commander Harkins ein Statement dazu abgegeben hat. Reg denkt, er war sehr erfreut. Deanna findet, dass er dazu auch allen Grund hat, denn Reg ist eine ziemlich gute Partie. Barclay ist sicher, dass Harkins viel von ihm hält, denn nicht jeder würde wollen, dass seine Schwägerin mit einem Mann mit seiner Geschichte ausgeht. Deanna findet es einen Beginn einer neuen Ära und wird neugierig. Sie möchte alles über die Frau wissen. Reg erklärt, dass ihr Name Hope ist, was Troi fast für einen Scherz hält. Als Neelix zu ihnen auf die Couch springt fügt er hinzu, dass sie Katzen liebt, besser konnte er es nun nicht treffen, oder?

Cast
Haupdarsteller Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Robert Beltran als Commander Chakotay
Roxann Biggs-Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris
Ethan Phillips als Neelix
Robert Picardo als Der Doktor
Tim Russ als Lieutenant Commander Tuvok
Jeri Ryan als Seven of Nine
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim 
Gaststars Dwight Schultz als Lieutenant Reginald Barclay
Richard Herd als Admiral Owen Paris
Richard McGonagle als Commander Peter Harkins
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi 
Co-Stars Victor Bevine als Sicherheitsoffizier
Mark Daniel Cade als Techniker
Majel Barrett als Computer-Stimme 
Nicht gelistet Tarik Ergin als Lieutenant Junior Grade Ayala
Pablo Soriano als Fähnrich 

Verwandte Episoden

Star Trek: Voyager - Episode 4x14 - "Message in a Bottle" ("Flaschenpost")
Das Programm des Doktors konnte mit Hilfe eines Kommunikationsgitters der Hirogen in den Alpha Quadranten auf ein experimentelles Schiff übertragen werden, wo er eine Botschaft an die Sternenflotte weitergeben konnte.