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Harry Kim erzählt gerade der Crew, dass Seven of Nine wieder einmal unerlaubt an den Bussard-Kollektoren gearbeitet hat, die Effizienz der Kollektoren jedoch um 23% gestiegen ist, als die U.S.S. Voyager von Protonenstößen getroffen wird, die aus dem Nichts zu stammen scheinen. Im Astrometrischen Labor scannt Seven die Region und erkennt, dass die Voyager mitten in ein Gefecht zweier getarnter Schiffe geraten ist. Beide Schiffe werden sichtbar, eines davon explodiert. Von dem zweiten Schiff meldet sich eine Frau, die Chakotay bittet, ihr zu helfen.
Von dem fremden Schiff erhält man keinerlei Antwort. Da man die Frau weder orten geschweige denn beamen kann, beamen Chakotay, Tuvok und Paris auf das andere Schiff, dass ziemlich zerstört im Inneren ist und dessen Umweltkontrollsysteme ausgefallen sind. Chakotay findet die Frau unter einem Schott eingeklemmt, kann sie aber mit einem Hebel befreien.
Die Fremde, deren Namen Kellin ist, wurde in die Krankenstation gebracht, wo der Doktor feststellen muss, dass die Daten der Frau nicht in seinem Tricorder bleiben. Sie hat aber nur leichte Verletzungen, die schnell heilen werden. Chakotay interessiert sich dafür, woher Kellin ihn kennt. Sie meint, dass dies eine sehr komplizierte Geschichte wäre. Die anderen ihres Volkes werden sie aufspüren und versuchen, sie zurückzubringen. Janeway schlägt Chakotay vor, sich um Kellin zu kümmern, da sie ihm vertraut. Ihm erklärt Kellin, dass sie sich schon einmal begegnet sind. Jede Spezies verliert nach einer Begegnung mit einem ihres Volkes die Erinnerung an die Begegnung. Nach wenigen Stunden, gerät alles in Vergessenheit. Schuld daran ist ein Pheromon, dass ihr Volk ausströmt. Sie war vor einen Monat zwei Wochen an Bord und hat mit Chakotay zusammengearbeitet. Dabei hat sie sich in ihn verliebt...

Beim Briefing erklärt Chakotay der Crew, dass Kellin von Ramura stammt. Niemand ihres Volkes darf aus der Gesellschaft aussteigen. Sie war eine Aufspürerin und hat einen Ausreiser, der sich an Bord der Voyager befand, zusammen mit der Crew gejagt. Doch Paris hat Zweifel, mit Hilfe der Polarisationstechnik könnte sie die Voyager wochenlang beobachtet haben. Doch Janeway versteht dann nicht, warum sie sich selbst durch den Angriff gefährdet hat. Es muss einen Beweis geben. Chakotay erklärt, dass alle Computeraufzeichnungen durch einen Virus gelöscht wurden, es muss Spuren geben. Janeway befiehlt, dass Navigationslogbuch Kellins zu untersuchen.
Seven überspielt das Logbuch auf die Voyager und wertet die Daten aus. Kellin zeigt, dass die Voyager tatsächlich zwei Wochen mit ihrem Schiff zusammen unterwegs war. Die Frau könnte Recht haben. Chakotay lädt daraufhin Kellin zum Essen bei Neelix ein. Seven interessiert, warum Chakotay rot wurde, als er von Kellin angesprochen wurde. Tuvok will keine Spekulation dazu abgeben.
Kellin kennt alle Essensgewohnheiten Chakotays, was er mag und was er nicht mag. Sie erklärt außerdem, dass Chakotay die Gefühle, die sie ihm gegenüber hatte, erwidert hat. Kellin beginnt ihre Geschichte zu erzählen: Sie war zwei Tage lang getarnt an Bord gewesen, als der Eindringlingsalarm ausgelöst wurde. Chakotay fand sie, und bedrohte sie mit einem Phaser. Kellin erklärte, dass sie einen blinden Passagier an Bord suche, und dann gleich wieder verschwinden will. Chakotay glaubte ihr und Janeway beschloss, dass er und Tuvok zusammen mit ihr nach dem Flüchtling suchen sollten. Chakotay erklärt, dass er sich überhaupt nicht an eine Beziehung erinnern kann. Da gibt es einen erneuten Angriff, die Aufspürer haben Kellin gefunden.

Von den Angreifern erhält man keine Antwort. Die Waffen durchdringen die Schilde der Voyager und beschädigen den Antrieb. Kellin erklärt, dass sie kämpfen werden, bis die Voyager kapituliert oder sie sich ausliefert. Sie möchte die Sensorsysteme modifizieren und somit die angreifenden Schiffe sichtbar machen. Janeway ist einverstanden, und es funktioniert. als die Voyager auf die beiden Angreifer feuert, flüchten diese. Kellin ist fest entschlossen, weiter an Bord zu bleiben, auch wenn man in den Alpha-Quadranten fliegt. Doch die Aufspürer werden nicht aufgeben, sie zu holen. Kellin möchte die astrometrischen Sensoren modifizieren, so dass die ramuranischen Schiffe permanent sichtbar sind, Chakotay soll ihr helfen.
Auf dem Weg zur Astrometrie ist Kellin besorgt, denn die Anderen wissen, dass sie der Voyager hilft. Doch Chakotay beruhigt sie. Da erklärt Kellin, dass sie dies an Chakotay liebt, da er so nett ist. Sie hat ihm noch gar nicht von ihrer letzten Nacht berichtet...
Da Chakotay nicht einschlafen kann, besorgt er sich bei Neelix einen Kräutertee. Neelix weiß, dass Kellin in ihn verliebt ist, weshalb Chakotay sehr verwirrt ist. Chakotay erklärt, dass es ihm schwerfällt, Kellin zu glauben. Sie könnte ihn für ihre eigenen Zwecke benutzen, er traut ihr nicht. Neelix meint, dass Chakotay vielleicht nur Angst vor seinen eigenen Gefühlen hat.
In der selben Nacht kommt Kellin zu ihm. Chakotay erklärt, dass er glaubt, dass sie an Bord war. Kellin erzählt, dass sie nur seinetwegen zurückgekommen ist in der Hoffnung, er würde seine Gefühle wiederfinden. Doch nun gefährdet sie das Schiff. Sie ist entschlossen, nach Ramura zurückzukehren, wenn er nichts für sie empfindet. Chakotay bittet Kellin, zu bleiben...
Die beiden unterhalten sich prächtig beim Eisessen. Kellin meint, dass die Voyager ein sehr leistungsfähiges Schiff sei, doch die Schiffe ihres Volkes können mit ihr mithalten. Ein Aufspürer ihres Volkes kehrt nie mit leeren Händen zurück. Chakotay möchte mehr über die letzte gemeinsame Nacht wissen. Da erzählt Kellin, dass man Champagner getrunken hat, als Chakotay auf die Idee kam, den Flüchtling mit einer Magnetonabtastung zu enttarnen. Sie spielten deshalb einen Abschied, und als Chakotay so tat, als aktiviere er den Transporter, begann er mit der Magnetonabtastung, wobei der Flüchtling sichtbar wurde, den man unter Arrest stellte. Sie unterzog ihn einer neurolytischen Emmission, so dass alle Erinnerungen des Ausreisers gelöscht wurden. Sie dankte Chakotay für seine Hilfe überschwenglich wobei sie sich sehr nahe kamen. Zärtlich küssen sich die beiden. Damals wusste sie, dass Chakotay ihre Gefühle teilte.

Da Kellin bei ihrem Volk eine Sicherheitskraft war, fragt Chakotay Tuvok, ob er nicht eine Arbeit für sie wüsste, worauf der Vulkanier vorschlägt, dass sie Neelix im Kasino assistieren könnte. Chakotay hat sich aber mehr vorgestellt, dass sie in Tuvoks Sicherheitstruppe arbeitet, womit der Vulkanier einverstanden ist.
Kellin arbeitet eine Verteidigungsstrategie aus, mit der sich die Voyager gegen die ramuranischen Waffen wehren kann. Sie erklärt, dass es keine Verteidigung gegen ihre Waffen gibt. Doch Harry schlägt vor, die Barion-Sensoren mit der Deflektorkontrolle zu koppeln, um die Protonenstrahlen zu zerstreuen. Er weiß von Chakotay, dass sie im Sicherheitsteam arbeiten soll. Kim rät ihr, bei Tuvoks Beta-Einheit einzusteigen, da sie dort das Meiste lernen kann. Seven fällt erneut auf, dass Kellin erötet, als Chakotays Namen fällt, und möchte wissen, ob dass zu einem Balzritual gehöre. Kim erklärt ihr, dass die meisten Menschen sich erst kennenlernen wollen, bevor sie intim werden. Seven versteht das nicht. Kim meint, dass es wesentlich angenehmer ist. Seven meint, dass das Resultat jedoch dasselbe ist, wozu also das ganze Gerede?
Bei ihrem Weg zum Quartier fühlt sich Kellin beobachtet. Als sie endlich ankommt, findet sie ihr Champagnerglas im Zimmer zerbrochen vor. Sie eilt zu Chakotay und erklärt ihm, dass ein Aufspürer an Bord sein muss, der bei dem Angriff der Schiffe herübergekommen sein muss. Da erscheint der Aufspürer Curneth und schießt mit einem neurolytischen Emitter auf Kellin. Sie wird ab nun alles vergessen, was sie auf der Voyager erlebt hat.

Auf der Krankenstation erklärt der Doktor, dass er leider nichts für Kellin tun kann. Chakotay verspricht ihr, das gleiche für sie zu tun, was sie in den letzten Tagen mit ihm versucht hat, er wird sogar weiter gehen.
Curneth, der in einer Arrestzelle sitzt, erklärt Chakotay, dass er nicht weiß, wie man es rückgängig macht. Hat Kellin ihm wirklich so viel bedeutet? Selbst wenn er es wüsste, könnte und dürfte er es nicht verraten. Kellin hat zwei ihrer Erlasse verletzt, er ist deshalb bevollmächtigt, alles zu tun, um sie in die Gesellschaft zurückzuholen. Chakotay meint, dass irgendetwas mit dieser Gesellschaft nicht stimmen kann, wenn so viele flüchten. Doch Curneth meint, dass dies nur einige wenige sind. Warum lässt man dann diese wenigen nicht gehen? Weil es dann, so Curneth, den Anschein hätte, dass man sich nicht um sie kümmern würde. Chakotay soll warten, Kellin wird ihn vergessen.
Chakotay besucht sie in ihrem Quartier. Sie kennt ihn nicht mehr, weiß aber, dass ein Aufspürer hier ist. Chakotay erzählt ihr die ganze Geschichte und das sie beide ineinander verliebt waren. Kellin hält dies für unwahrscheinlich. Chakotay meint, dass man zusammengearbeitet hätte. Er war auch in sie verliebt. Nachdem Curneth den Emitter angewand hat, musste er ihr versprechen, sie daran zu erinnern. Er bittet sie, nur noch wenige Tage zu bleiben, damit sie merkt, dass es wahr ist. Doch Kellin will abreisen, da sie zwei Erlasse verletzt hat und sie den gleichen Fehler nicht noch einmal begehen möchte. Sie wünschte, sie wären sich unter anderen Umständen begegnet.
Curneth erklärt, dass ein Computervirus alle Daten über sein Volk löschen wird, morgen wird die Crew ihr Volk vergessen haben. Chakotay überreicht ihm seinen Emitter. Kellin und Curneth beamen von Bord.
Da sich Chakotay an Kellin erinnern möchte, schreibt er die Geschichte altmodischerweise auf Papier auf, nur so ist diese Erinnerung haltbar. Er möchte von Neelix wissen, warum sie sich nicht wie er ein zweites mal verlieben konnte. Der erklärt ihm, dass die Liebe das größte Geheimnis im Universum ist. Sie ist einfach nicht vorhersagbar. Wenn sie definierbar wäre, würde sie viel von ihrer Macht verlieren.