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Ein Routinescan der U.S.S. Voyager zeigt plötzlich eine hohe Konzentration von Eisenoxyd, auch Rost genannt, im All an. Wie kann etwas im All rosten, wo es doch hier keinen Sauerstoff gibt? Man findet außerdem komplexe Kohlenstoffmoleküle wie Benzol, Ethylen und Octan. Tom Paris, ein Fan des 20. Jahrhunderts, identifiziert dieses Gemisch als Benzin, der zu dieser Zeit als Treibstoff in Fahrzeugen diente. Tuvok kann nun auch die Quelle der Stoffe ausmachen: einen Lastkraftwagen von der Erde aus den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts! Man beschließt den Wagen an Bord zu beamen.
Der Lkw ist ein 1936er Ford und Paris gelingt es in der Landebucht ihn zu starten. Kim steigt mit ein und entdeckt das Radio, das er als Empfangsgerät für Amplitudenmodulationen identifiziert. Paris schaltet das Radio ein und spielt etwas am Senderknopf herum. Plötzlich hören sie Morse-Signale aus dem Radio kommen. Der Computer identifiziert ihn als irdischen S.O.S.-Code. Janeway möchte dem Signal folgen, welchen von einem Klasse L Planeten mit Sauerstoff-Argon-Atmosphäre stammt. Durch Interferenzen der äußeren Atmosphäreschichten erhält man keine genauen Sensordaten, und ein Shuttle-Einsatz ist auch unmöglich. Die einzige Chance auf die Oberfläche zu kommen besteht darin, mit der Voyager auf dem Planeten zu landen. Trotz das es für Paris das erste mal ist mit so einem großen Schiff zu landen, befördert er die U.S.S. Voyager sicher auf die Planetenoberfläche.
Neben den Notrufsignal entdeckt die Crew eine starke Energiequelle. Janeway beschließt deshalb das Außenteam in zwei Teile zu teilen. Ihr Team entdeckt die Quelle des S.O.S.-Signals: ein Flugzeug von der Erde. Wie kann so etwas hierher kommen? Außerdem findet man die Energiequelle des Funkgerätes, die nicht von der Erde stammt, sehr merkwürdig.
Chakotay hat eine Höhle entdeckt und bittet Janeway um Unterstützung bei der Erkundung. In der Höhle entdeckt man acht funktionstüchtige Kälteschlafkammer, die von der Erde des 20. Jahrhunderts zu stammen scheinen. Man findet weitere Kammern die aber lehr sind. An einer der funktionstüchtigen Kammern entdeckt man an der Fliegeruniform einer Frau den Namen Earheart. Die Crew kehrt zunächst mit den neuen Informationen auf die Voyager zurück.
Dort findet man heraus, dass Amelia Earheart, eine der ersten Pilotinnen der Geschichte, 1937 bei dem Versuch, die Erde mit dem Flugzeug zu umrunden, zusammen mit ihrem Navigator Fred Noonan verschollen ist. Weder die Leichen noch das Flugzeug wurden jemals gefunden. Man vermutete, dass sie von Außerirdischen entführt worden sind. Das könnte sich nun als wahr herausstellen. Doch wer immer in der Lage war, Menschen hierherzuholen, dem könnte es auch gelingen, die Voyager-Crew zurückzuschicken. Janeway möchte die Schlafenden zurück ins Leben holen. Vielleicht wissen sie etwas über ihre Ankunft hier im Delta-Quadranten. Der Wiederbelebungsprozess verläuft ohne Komplikationen.
Die Wiederbelebten misstrauen natürlich Janeway und ihre Geschiche vom 400-jährigen Schlaf und vom Delta-Quadranten. Noonan misstraut ihr am meisten. Janeway kann Earheart überreden, sich die Voyager, die sich ja auf dem Planeten befindet, anzusehen. Als man sich auf den Weg dorthin macht, wird man plötzlich von Fremden angegriffen. Noonan wird schwer getroffen. Die Angreifer sind Menschen, die sich von der außerirdischen Herrschaft befreit haben. Sie leben in der 15. Generation hier und haben eine blühende Kolonie errichtet. Für Janeway stellt sich aber nun die Frage, ob man weiter in Richtung Alpha-Quadranten fliegen soll oder einfach hier in dieser Kolonie bleiben soll...
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