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Zwischen Cardassia und der Föderation wurde ein Friedensvertrag geschlossen. Dadurch wurden einige Planeten dem cardassianischen Reich zugesprochen. Dies verärgerte einige Siedler dieser Planeten, und so schlossen sie sich zu einer Widerstandsgruppe zusammen, die sich das "Maquis" nennt. Als ein Schiff des Maquis vor einer cardassianischen Fregatte flüchtet, beschließt dessen Commander namens Chakotay, das man in die "Badlands" flüchtet, um sich dort in den Plasmastürmen zu verstecken. Plötzlich wird das Maquis-Schiff von einer rätselhaften Energiewelle erfaßt und weggeschleudert...

An Bord des Maquis-Schiffes befand sich Lietenant Tuvok, Captain Janeways Sicherheitsoffizier. Ihr wird also befohlen, aufzuklären, was mit dem Maquis-Schiff passiert ist. Sie stellt deshalb eine Crew für die U.S.S. Voyager zusammen, um mit der Rettungsaktion zu beginnen. Zu diesem Zweck holt sie Tom Paris aus dem Föderationsgefängnis in Neuseeland. Die U.S.S. Voyager startet von Deep-Space-Nine aus in die Badlands. Doch auch dieses Schiff wird von der Energiewelle erfaßt und weggeschleudert. Die Voyager wird dabei sehr schwer beschädigt und der Erste Offizier sowie der Schiffarzt werden bei diesem Vorfall getötet. Als man die neue Position ermittelt, stellt man fest, dass man 70000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, im Delta-Quadranten. Die Heimreise mit normalen Mitteln würde 75 Jahre dauern. Sehr schnell entdeckt man eine Raumstation, die in bestimmten Zeitintervallen Energieimpulse an einen Klasse M Planeten schickt. Plötzlich verschwinden alle Crewmitglieder und man findet sich in einer ländlichen Idylle wieder, die stark an Kansas erinnert. Dort wird man freundlich empfangen und man bereitet ein Fest vor. Man untersucht die Gegend und findet heraus, dass man sich auf der Station befindet und alles nur ein Hologramm ist. Die Crew entdeckt auch die Besatzung des Maquis-Schiffes, die einer Untersuchung unterzogen wurden. Auf der Station befindet sich nur ein Wesen, welches in Rätseln spricht: Er sucht jemanden. Kurz darauf ist man wieder an Bord der eigenen Schiffe. Doch auf dem Maquis-Schiff fehlt die Halbklingonin B'Elanna Torres und auf der Voyager der junge Fähnrich Harry Kim. Die Maquis-Crew und die Starfleet-Crew beschließen unter diesen Umständen zusammenzuarbeiten. Man entschließt sich, den Energieimpulsen zu folgen. In einem Trümmerfeld entdeckt man dabei ein heruntergekommenes Schiff. Dessen Besatzungsmitglied, Neelix, entschließt sich schnell zu helfen und als Führer dienen möchte, da es auf der Voyager etwas sehr wertvolles gibt: Wasser. Man landet schließlich auf der wüstenartigen Oberfläche des Planeten, wo die Energieimpulse ihr Ziel finden. Schnell stellt man fest, dass hier vor Jahrhunderten eine schwere Naturkatastrophe stattgefunden haben muß. Die Crews treffen auf die feindliche Rasse namens Kazon. Für sie ist Wasser das wertvollste Gut auf diesem öden Planeten. Die Kazon haben vor, in die unterirdische Welt der Ocampa einzubrechen. Die Ocampa sind Wesen, die nur neun Jahre alt werden. Sie leben unter der Oberfläche und werden von dem Fürsorger mit Energie und Lebensmitteln versorgt. Sie dürfen nicht an die Oberfläche. Das verhindert ein Energienetz des Fürsorger an den Eingängen der unterirdischen Welt. Der Fürsorger ist das Wesen, welches sich auf der Station befindet. Zu den Ocampa gehört auch Kes, die aus dieser Welt entfliehen konnte und Neelix' Freundin ist. Janeway beschließt, ins Innere des Planeten zu beamen , um die eingenen Leute zurückzuholen. Inzwischen sind auch Torres und Kim erwacht und werden von den Ocampa in das Leben in dieser Welt eingeführt. Beide haben schlimme Symptome einer Krankheit. Die Energieimpulse der Station kommen in immer kürzeren Zeitintervallen. Tuvok schließt aus diesem seltsamen Verhalten des Fürsorgers, dass er im Sterben liegt. Der Fürsorger versucht die Eingänge der unterirdischen Welt zu verschließen, um die Kazons für immer von den Ocampa fern zu halten. Janeway gelingt es gerade so mit ihrer Crew einschließlich Kim und Torres zu fliehen. Man begibt sich zurück zur Station und wird von Kazon-Schiffen angegriffen. Im Sterben erklärt der Fürsorger Janeway, dass er zu einer raumfahrenden Rasse gehörte, die durch einen Unfall die Heimatwelt der Ocampa zerstörten. Er erschuf deshalb diese unterirdische Welt und schwor, die Ocampa für immer zu versorgen und zu schützen. Nun da er sterben muß, sucht er in der gesamten Galaxie einen kompatiblen Nachfolger und hat deshalb die Voyager und das Maquis-Schiff hier hergeholt. Die Kazon wollen die Station für sich um sich Zugang zu der Welt der Ocampa zu verschaffen. Janeway verspricht aber, dass zu verhindern. Sie lässt die Station zerstören und somit die einzige Möglichkeit, wieder nach Haus zu kommen. Da das Maquis-Schiff bei einem Kamikaze-Angriff auf die Kazon zerstört wurde, dienen die Maquis-Mitglieder von nun an auf der U.S.S. Voyager. Für den Captain gibt es nun eine sehr schwierige Aufgabe: Einen Weg zu finden, um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen.