013 Kodos, der Henker |
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Allgemeines | ||
Episodennummer | 1x13 | |
Sternzeit | 2817.6 | |
Originaltitel | The Conscience of the King | |
Produktionsnummer | 6149-13 | |
Regie | Gerd Oswald | |
Story | Barry Trivers | |
Drehbuch | Barry Trivers | |
US-Erstausstrahlung | 08.12.1966 | |
DE-Erstausstrahlung | 09.11.1987 |
Inhalt |
Langinhalt
Dr. Thomas Leighton hat Captain Kirk zu einer Aufführung von Shakespears Macbeth eingeladen. Kirk soll den Schauspieler Macbeths genauer beobachten. Leighton ist sicher, dass es sich um Kodos handelt, auch als der Henker bekannt.
Lenore Karidian kommt kurz darauf an Bord und möchte sofort Kirk sprechen. Auf der Brücke angelangt, bittet sie Kirk um Hilfe, nach Benecia zu kommen. Die Astral Queen hat ihren Flug abgesagt. Als Gegenleistung bietet sie eine Sondervorstellung an. Kirk ist einverstanden, sein Plan ist also gelungen. Er weist an, die restlichen Schauspieler an Bord zu beamen und Kurs auf Benecia zu nehmen.
Am nächsten Morgen erzählt Spock Doktor McCoy, dass alles bei der Kolonisierung von Tarsus IV begann. Die Vorräte wurden von einem Schimmelpilz befallen und größtenteils vernichtet. Für die 8000 Siedler gab es fast nichts zu essen. Kodos riss die Macht an sich und rief den Notstand aus. Er teilte die Siedler in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe erhielt die restlichen Nahrungsmittel, die andere Gruppe wurde bestialisch getötet. Kinder mussten mit ansehen, wie ganze Familien ausgerottet wurden. Karidians Schauspielerkarriere beginnt fast am selben Tag, als Kodos verschwunden ist. Kirk könnte Karidian für Kodos halten. Von den neuen Augenzeugen, die Kodos identifizieren können, sind nur noch Kirk und Kevin Riley am Leben. Wo auch immer ein Zeuge starb, Karidian war mit seinen Schauspielern in der Nähe.
Kirk besucht nach diesem Anschlag auf sein Leben Karidian und will wissen, ob er Kodos ist. Karidian meint, dass er Schauspieler ist, und sich nicht erinnern kann, was vor 20 Jahren war. Kirk bittet ihm, einen Text in den Frequenzanalysator zu sprechen, der dann mit einer Sprachaufnahme von Kodos verglichen wird. Karidian spricht die Worte, die Kodos damals vor der Hinrichtung sprach, er kann sie so gut wie auswendig. Karidian will von Kirk nichts über Erbarmen hören, da er durch sein Streben nach Höherem längst seine Menschlichkeit verloren hat. Karidian meint, dass Kodos diese Entscheidung treffen musste, damit die anderen Kolonisten überlebten, eine Entscheidung musste getroffen werden. 4000 starben um 4000 das Leben zu retten. Wären die Rettungsschiffe nicht so früh eingetroffen wäre Kodos sicher ein Held geworden. Karidian erklärt, dass er kein Interesse mehr an seinem Leben hat, er hat genug. Da kommt Lenore hinzu, die meint, dass er dies ihrem Vater ersparen hätte können. Kirk ist wie sein Schiff, mächtig, jedoch unmenschlich ohne Erbarmen. Kirk meint, dass er mehr Erbarmen hatte als Kodos verdient, falls er es ist.
Trotz der Verdächtigungen findet die Aufführung statt. Die Schauspielergruppe hat sich entschlossen, Hamlet zu spielen um die Tradition des klassische Theater zu pflegen. Spock zeigt inzwischen Kirk das Ergebnis der Frequenzanalyse, die Ergebnisse stimmen überein. Da es jedcoh um ein Menschenleben geht, möchte Kirk nicht einer Maschine die Entscheidung überlassen. McCoy, der wie jeder Arzt zu spät zur Aufführung kommen wird, stellt in der Krankenstation fest, dass Riley geflohen ist. Ein Sicherheitsoffizier vom H-Deck meldet, dass in das Waffenarsenal eingebrochen wurde, ein Phaser fehlt. Kirk lässt sofort nach Riley suchen. Karidian spielt in Hamlet den Geist von Hamlets Vater. Kirk entdeckt hinter den Kulissen Riley mit dem Phaser, der sicher ist, dass Karidian Kodos ist und seine Eltern getötet hat. Kirk kann ihn jedoch entwaffnen und schickt ihn zurück zur Krankenstation. In einer Pause erklärt Anton seiner Tochter, dass er eine Stimme aus der Vergangenheit hörte. Nach so langer Zeit, soll er bestraft werden. Lenore schwört ihm jedoch, dass er nicht bestraft wird, denn schon heute nacht, werden die letzten beiden Zeugen gestorben sein. Sie hat nur getan, was getan werden musste und die Zeugen zum Schweigen gebracht, damit kein Blut mehr an seinen Händen klebt. Kirk hört dies in seinem Versteck und zeigt sich. Lenore meint, dass Kirk Ehrfurcht vor ihrem Vater hat, vor seiner Brillanz. Karidian gesteht, dass er Kodos war, er musste damals eine Entscheidung treffen. Lenore erklärt, dass sie ihren Vater nur retten wollte, dafür hätte sie eine ganze Welt ausgelöscht. Als Kirk Kodos festnehmen lassen will, schnappt sich Lenore den Phaser des Sicherheitsoffiziers und stürmt auf die Bühne. Sie erklärt, dass dieses Schiff bald ein schwebender Sarg sein wird, mit dem Geist des Karidian an Bord, der bei jedem Stern eine Vorstellung gibt. Als Kirk sich ihr nähert und Lenore auf ihn ziehlt, stellt sich Karidian schützend vor den Captain. Lenore erschießt desahlb ihren eigenen Vater. Sie kann nicht glauben, was sie getan hat. Völlig verwirrt zitiert sie aus Stücken Zitate der Trauer. Sie fleht ihren Vater an, weiter zu spielen. Kirk lässt die Verrückte festnehmen.
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