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Allgemeines
Episodennummer 5x21  Martoks Ehre
Sternzeit Unbekannt 
OriginaltitelSoldiers of the Empire 
ProduktionsnummerST:DS9 519 
RegieLeVar Burton 
StoryRonald D. Moore 
DrehbuchRonald D. Moore 
US-Erstausstrahlung28.04.1997 
DE-Erstausstrahlung18.03.1998 

Inhalt

Langinhalt

General Martok und Worf übernehmen das Kommando auf der Rotarran General Martok wird von Doktor Bashir auf der Krankenstation behandelt, da er sich in einer Holosuite verletzt hat. Bashir macht ihm klar, dass er nur knapp den Tod entrungen ist und es dumm war, die Sicherheitsvorrichtung abzustellen. Martok meint nur, dass die Gefangenschaft seine Reflexe abgestumpft hat und er will kein künstliches Auge um besser zu kämpfen. Da trifft eine Prioritätsnachricht vom Hohen Rat für ihn ein.
Worf und Nog reparieren vergebens die Systeme der Defiant. Als der Kadett das komplette Operation System neu einspielen soll, kommt Martok zu Worf. Er wird auf eine Mission von hoher Bedeutung geschickt. Worf entschuldigt sich für das Malheur in der Holosuite, er wollte ihn nicht verletzen. Martok erzählt, dass vor 3 Tagen die B'Moth auf Patrouille an der Cardassianischen Grenze geschickt wurde. Seitdem gibt es keine Spur von ihr. Worf vermutet, dass sie vom Dominion angegriffen wurden, was einem Föderationsschiff in der Nähe auch passiert ist. Martok erzählt weiter, dass er für die Suchmission nach der B'Moth das Kommando über die Rotarran übernehmen wird. In der Gefangenschaft hat er oft geweint, weil er glaubte nie wieder die Brücke eines Klingonischen Schiffes zu sehen. Worf soll ihn nun als sein Freund und Erster Offzier an Bord begleiten.
Sisko kann Martok verstehen, warum er Worf will, nur versteht er nicht Worfs Zustimmung. Der Klingone erklärt, dass es eine große Ehre ist, unter Martok zu dienen, er hat ihm während seiner Gefangenschaft das Leben gerettet. Dort musste er jede Woche gegen Jem'Hadar Wachen kämpfen. Er geriet ins Wanken und beschloss, sich töten zu lassen. Doch als Martok zu ihm kam, gab es einen Moment des Tova'Dok, der vollkommenen Klarheit, und Martok erkannte seine Absichten. Worf beschloss deshalb, den nächsten Kampf durchzustehen. Martok hatte ihm sein Kriegsherz geschenkt. Sisko entbindet daraufhin Worf von seinen Sternenflotten Pflichten, er ist nun ein Soldat des Klingonischen Reiches. Er verabschiedet sich mit Kap'la!
Während die Rotarran andockt, bringt Kira den neuen Dienstplan ins Quark's zur Führungscrew, die nun auch Worfs Aufgaben übernehmen muss. O'Brien muss alle kleinen Waffen auf der Station überprüfen. Bashir wird zum Geheimdienstoffizier ernannt. Dax ist zu dieser Zeit Flottenverbandsoffizier. Sie weiß, dass dies keine Luxusreise für Worf sein wird, an Bord eines klingonischen Schiffes herrschen strenge Regeln. Man darf nur einen direkten Vorgesetzten herausfordern, jedoch nur, wenn er sich unehrenhaft oder feige verhalten hat. Die Crew kann beobachten, wie zwei Klingonen in die Bar kommen. Odo macht sich Sorgen, denn einer der Klingonen, Koman, trägt eine Halskette aus cardassianischen Wirbelknochen.
Worf hat sich eine klingonische Uniform angelegt, jedoch seine Scherpe weggelassen. Er erklärt Jadzia auf dem Weg zur Luftschleuse, dass er von der Crew absoluten Gehorsam fordern wird. Als er an Bord geht, folgt ihm Dax, die erklärt, dass sie mitkommen wird. Sie hat noch 4 Monate Urlaub übrig und wird als Wissenschaftsoffizier an Bord dienen. Sie weiß, dass sie beide nicht viel zu lachen haben werden.
An Bord der Rotarran lernt Jadzia den technischen Offizer kennen, Tavana. Ihre Mutter hat Curzon Dax gekannt. Da kommt Worf auf die Brücke. Er erklärt stolz, dass er dem Captain dienen wird, aber auch für die Crew eintreten wird. Er verlangt das Kampfverzeichnis, was ihm gleichgültig von Koman, Sohn des Sho'vak überreicht wird. Darin entdeckt er, dass dieses Schiff bisher nur Niederlagen erlebt hat. Er verspricht deshalb, diesem Schiff neue Ehre und Ruhm zu bringen. Da kommt Martok zu ihm und übernimmt das Kommando über das Schiff. Er erhält das Kampfverzeichnis und lässt das Schiff starten. Jedoch vermeidet er einen Direktkurs auf die letzte Position der B'Moth, da dieser durch den Tombit Nebel führt, wo Martok versteckte Jem'Hadar Schiffe vermutet. Er möchte einen Kampf vermeiden. Die Crew sieht das zwar fast als Feigheit an, gehorcht jedoch.
Um in Kampfesstimmung zu kommen, stimmt Worf ein Kampfeslied an, doch nur ein kleiner Teil der Crew stimmt mit ein. Die Moral der Crew ist wegen der ständigen Niederlagen sichtlich am Boden.

Jadzia erfährt von den Niederlagen der Rotarran Die Klingonen haben sich in der Offiziersmesse der Rotarran versammelt, um zu Essen. Um sich Respekt zu verschaffen, wirft Jadzia Autarkin von seinem Platz, da er ihr zusteht. Sie bekommt von Tavana eine Portion Bok Ratten Leber. Da es kein Blutwein an Bord gibt, verkündet Jadzia, dass sie drei Fässer mit an Bord gebracht hat, was die Crew erfreut.
Währenddessen erklärt Martok Worf, dass sich die Personalakten wie Gefängnisberichte lesen. Durch die ständigen Niederlagen gegen die Jem'Hadar hat die Moral der Crew mehr als gelitten. Und das ist gefährlich. Worf weiß, dass sie einen Erfolg brauchen, um die Crew zu motivieren. Martok versichert ihm, dass niemand mehr nach einem Sieg über die Jem'Hadar dürstet, als ihn. Worf will deshalb für die Bereitschaft der Crew sorgen. Sie beide werden die Rotarran wieder zu einem ehrbaren Schiff machen.
In der Offiziersmesse lauscht Jadzia bei Blutwein Tavanas Geschichte. Die Cardassianer saßen in der Falle, es gab keine Chance zu entkommen. Doch dann tauchten drei Jem'Hadar Schiffe auf und sie konnten nur noch fliehen. Leskit meint, dass das Entkommen ihre größte Stärke ist. Auf diesem Schiff gibt es keinen Stolz mehr. Er will wissen, wie Dax an Bord gekommen ist. Sie gesteht, dass sie die par'Mach Kai von Worf ist. Es ist ihr eine Ehre unter Martok zu dienen. Durch eine Beleidigung Leskins bringt sie die gesamte Crew zum lachen, etwas, was schon lange nicht mehr auf dem Schiff geschehen ist. Koman ist nicht zu lachen zumute, für ihn ist dieses Schiff voller Tränen, es ist verflucht. Da tarnt sich die Rotarran und es gibt Alarm. Man hat ein Patrouillenschiff der Jem'Hadar entdeckt. Koman warnt Jadzia, dass sie jetzt sehen wird, wie sie verlieren.

Die Crew beginnt aus Frust zu kämpfen Jadzia stellt fest, dass das Jem'Hadar Schiff Poleronscans durchführt, es ist wahrscheinlich zur Aufklärung hier. Bis jetzt hat es die Rotarran nicht entdeckt, deren Waffen voll geladen sind. Da dreht das feindliche Schiff ab. Martok befiehlt, ihm nicht zu folgen, er will nicht, dass man es angreift, sondern auf den ursprünglichen Kurs geht. Worf kann das nicht glauben. Dies ist ihre Chance auf einen Sieg, doch Martok bleibt hart und lässt die Jem'Hadar entkommen und übergibt Worf die Brücke. Dax macht Worf klar, dass dies ein Fehler war. Sie hätten einen leichten Sieg davon tragen können, welcher der Crew gut getan hätte. Worf soll seine Augen öffnen, es entwickelt sich eine gefährliche Situation an Bord. Er sollte etwas unternehmen, sonst stecken sie bald in Schwierigkeiten.
Als Worf seine Kritik vorbringt, verlangt Martok wütend, dass er seine Autorität nicht untergräbt. Die Jem'Hadar hätten einen Notruf absetzen können und schon wären sie drei Tage auf der Flucht vor feindlichen Schiffen gewesen. Es war nicht der Zeitpunkt zum Kämpfen. Worf erklärt, wenn auch etwas unsicher, dass er Martoks Befehl nicht in Frage stellt, er hat seine vollständige Unterstützung. Martok verspricht auch, ihm nicht zu enttäuschen.
In der Offiziersmesse erzählt Leskit Autarkin, dass er zwei Jahre an der Cardassianischen Grenze gekämpft hat. Sie waren auf der ständigen Jagd, getäuscht von Hologrammen. Es war eine Ehre die Cardassianer zur Strecke zu bringen, denn diese kämpfen für ihr Volk. Anders dagegen die Jem'Hadar. Diese haben kein Ziel, sie wurden zum Kämpfen konstruiert und haben deshalb keine Ehre. Und deshalb sind sie besser als die Klingonen. Jadzia, die das Gespräch verfolgt, meint, dass es reicht. Doch Leskit erklärt, dass die Jem'Hadar klüger, schneller und stärker sind als sie. Sie sind die Zukunft und können ihre Körper einfach zerbrechen. Und Martok, ihr Captain, fürchtet deshalb die Jem'Hadar. Da reicht es Koman, der ebenfalls anwesend ist und stürzt sich auf Leskit und schlägt ihn nieder. Autarkin versucht Leskin zu verteidigen, doch Koman hat sofort die Oberhand über ihn. Jadzia beendet den Streit, der durch die Frustration über den übermächtigen Feind ausgebrochen ist, mit ihren Phaser, in dem sie Koman betäubt.
Sie erzählt den Vorfall Worf. Sie weiß, dass es sehr gefährlich an Bord ist, denn hier sind viele Klingonen gestorben. Sie alle haben ihren Mut verloren und brauchen nun jetzt sofort einen mutigen Führer. Wenn Worf nicht handelt, werden sich solche Vorfälle auf dem ganzen Schiff ausweiten.

Martok weigert sich, den Überlebenden der B'Moth zu helfen Schon kurze Zeit später empfängt Jadzia einen klingonischen Notruf, es ist die B'Moth. Sie wird von Jem'Hadar Schiffen angegriffen und hat große Verluste zu vermelden, es gibt jedoch Überlebende. Ihre Notenergie fällt aus. Worf, der die Brücke hat, lässt Kurs setzen. Er übergibt Tavana die Brücke um Martok Bescheid zu geben. Diese dankt Jadzia, dass sie in der Messe eingegriffen hat, Autarkin ist ihr par'Mach Kai. Sollte es zu einem Kampf an Bord kommen, wird sie Dax beschützen. Koman kommt auf die Brücke. Er ist stinksauer und nimmt nur widerwillig seinen Dienst auf.
Martok ist nicht sicher, ob er zur B'Moth fliegen sollte. Irgendetwas stimmt dort nicht, wieso gibt es Überlebende? Die Jem'Hadar sind Killer, sie machen keine halben Sachen. Er möchte einen Rückzug, da er eine Falle vermutet. Er war 2 Jahre in Gefangenschaft der Jem'Hadar, niemand kennt sie besser als er. Sie sind seelenlose Wesen ohne Ziel und ohne Freude an ihrem Kampf. Die Klingonen sind für sie nichts weiter als Ziele. Doch Worf rät ihm, keine übereilten Schlussfolgerungen zu ziehen, sie müssen die Sache untersuchen. Martok ist einverstanden.
Die Rotarran nähert sich auf 5 Millionen Kellicamps der B'Moth. Das Schiff ist schwer beschädigt. Worf stellt sofort ein Enterkommando zusammen, da es Überlebende an Bord gibt. Doch Martok widerruft diesen Befehl, da sich das Schiff auf cardassianischer Seite befindet. Er hat Befehl vom Hohen Rat, nicht in cardassianischen Raum einzudringen. Sobald sie dies tun, werden sie von fünf Jem'Hadar Schiffen angegriffen. Die Crew glaubt nicht was er sagt, sie wollen die Überlebenden nicht im Stich lassen. Doch Martok erklärt fest, dass sie nichts unternehmen werden. Er wird die Crew nicht für eine Rettungsmission aufs Spiel setzen. Wer diesen Befehl in Frage stellt, wird von nun an angeklagt. Martok übergibt Worf die Brücke. Jadzia macht ihm klar, dass sie die Überlebenden nicht sterben lassen können. Worf ist ihrer Meinung. Er will von Martok dessen Kommando fordern. Wenn er ihn nicht überzeuen kann, wird er ihn töten müssen.

Worf fordert Martok heraus und gibt ihm so seinen Kampfesmut wieder Die Besatzung der Rotarran bewaffnet sich. Es herrscht eine angespannte Stimmung an Bord. Koman, Leskit und Autarkin verlangen, dass Martok stirbt. Er ist ein Feigling und bringt Schande über sie alle. Worf soll mit Jadzia verschwinden. Da erklärt Worf vor allen, dass sie die Überlebenden retten werden. Die Crew ist erfreut. Als das Schiff auf Alarmstufe geht, fragt sich Martok, was los ist und kehrt auf die Brücke zurück. Worf erklärt ihm, dass Martok ungeeignet für den Dienst des Captains ist. Er fordert deshalb sein Kommando. Zwischen den beiden beginnt ein Kampf mit Messern. Worf verletzt den General leicht am Arm, doch er kämpft weiter. Als Worf Martok fast überwältigt hat, kann der sich befreien und Worf entwaffen. Dieser wehrt sich nicht, als Martok ihn das Messer in den Unterleib rammt. Die Crew feiert Martok als Sieger. Sie hat, wie der General, ihre Kampfeslust zurückgewonnen und so befiehlt Martok, die Überlebenden zu retten, ungeachtet dessen, dass sich ein Jem'Hadar Schiff nähert. Stolz lauscht der verletzte Worf dem Kampflied der Besatzung, welsches sie mit Stolz singen, bevor Jadzia ihn auf die Krankenstation bringt.
Auf DS9 erzählt Bashir O'Brien gerade entnervt, dass er als Geheimdienstoffizier lange Berichte mit Analysen von Analysen lesen darf. Da enttarnt sich ein Schiff vor der Station, es ist die Rotarran. Martok meldet sich. Sie konnten 35 Überlebende von der B'Moth retten, die sie sofort auf die Krankenstation beamen wollen. Ihr Schiff braucht zudem ein Technikerteam. Außerdem sollen ihnen 15 Fässer Blutwein an der Luftschlusse bereitgestellt werden. Es gibt den ersten Sieg der Rotarran über die Jem'Hadar zu feiern.

Martok nimmt Worf in sein Haus auf Später besucht General Martok Worf im Quarks. Er hat vom Hohen Rat Lob erhalten. Worf hatte Recht, die Überlebenden waren eine ausreichende Rechtfertigung in den Cardassianischen Raum zu fliegen. Martok dankt Worf, da er ihm die Pflichten eines klingonischen Soldaten klargemacht hat. Ihm interessiert jedoch, woher Worf wusste, dass er ihn nicht töten würde, als er unbewaffnet war. Worf meint, dass er es nicht wusste. Da fällt Martok auf, dass Worf an seiner Scherpe noch immer das Wappen des Hauses des Mogh trägt. Er erklärt, dass es für das Haus des Martok eine Ehre wäre, den Sohn des Mogh in seine Familie aufzunehmen, als seinen Krieger und seinen Bruder. Martok überreicht ihm das Wappen seines Hauses, das sich Worf stolz ansteckt. Mit Kap'La begrüßt Martok seinen neu gewonnen Bruder.

Cast
Haupdarsteller Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
René Auberjonois als Odo
Michael Dorn als Lieutenant Commander Worf
Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
Colm Meaney als Chief Miles Edward O'Brien
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Nana Visitor als Major Kira Nerys 
Gaststars Sandra Nelson als Tavana
David Graf als Leskit
Aron Eisenberg als Nog
Rick Worthy als Kornan
J.G. Hertzler als General Martok 
Co-Stars Scott Leva als Ortakin 
Nicht gelistet Susie Stillwell als Klingonische Offizierin an Bord der Rotarran 

Verwandte Episoden

Star Trek: Deep Space Nine - Episode 5x14 - "In Purgatory's Shadow" ("Die Schatten der Hölle")
Worf fand 2373 General Martok in einem Gefängnis der Jem'Hadar.

Star Trek: Deep Space Nine - Episode 7x17 - "Penumbra" ("Im Ungewissen")
Die Rotarran wird zur Sternzeit 52576.2 von einer Patrouille Jem'Hadar Schiffe zerstört werden.